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865

18.01.2016, 14:58

hab mir letztens Rebuild of Evangelion 1.11 You are (not) alone angesehen

sieht wirklich schön aus der film grade Blue Rays lohnen sich bei Animationsfilmen sehr.
Leider ist dieser Film aber der Schwächste der bisher 3 erschienenden Filmen, da hier ziemlich
stringend die Story bis zum 5 Engel erzählt wird.

Deshalb ist der 1 Film ein reiner Set Up Movie für die danach kommenden.
Das Probleme dabei natürlich das viele der Charaktere nicht besonders gut eingeführt werden und
der Film deshalb auch gar nicht als Einstieg in Evangelion zu empfeheln ist., ich würde sogar denken
das der Film von einem erwartet die Serie und The End of Evangelion zu kennen.

Aber da ich alles kenne konnte ich die sehr schöne Animation genießen und mich nun auf Teil 2 und 3 freuene ^^
Da habe ich die ersten beiden Filme von gesehen und danach ehrlich gesgat ziemlich schnell das Interesse verloren. :(
Vielleicht liegt es daran, dass ich die Serie zu oft gesehen habe, aber die Neuinterpretation fand ich arg oberflächlich.
"...einer fällt auf den Boden und grunzt plötzlich nur noch wie ein Schwein..."

Sir Pommes

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866

18.01.2016, 15:40

aber die Neuinterpretation fand ich arg oberflächlich.
findest du ?
ich fand die sachen die im 2 teil anders zum anime waren schon sehr interressant und der 3 film löst sich komplett
vom anime, beim ersten mal gucken ist mir fast der kopf explodiert weil ich so geschockt und überfordert war
was alles anders war und abging ^^
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867

24.01.2016, 07:18

"The Revenant"

Sehr starkes Survival-Drama mit Leonardo DiCaprio und Tom Hardy.
Während einer Jagd-/Expedition wird der Trapper Hugh Glass von einem Bären angegriffen und so schwer verletzt, dass seine Mitbegleiter nach einiger Zeit beschliessen ihn zurück zu lassen. Nicht besser ist es, dass einer seiner Begleiter auch noch seinen Sohn tötet der ebenfalls ein Mitglied der Expedition gewesen ist. So muss Glass den harten Winter überstehen und sich zurück kämpfen um Rache zu nehmen.

Der Film ist sehr gut gemacht, vermittelt eine gute Idee davon wie hart es damals gewesen ist und alles andere als zimperlich. Nicht das hier explizit auf entsprechende Szenen eingegangen wird - sie sind halt einfach da und werden entsprechend gezeigt. DiCaprio spielt wieder einmal sehr gut aber auch Hardy & Co. können absolut überzeugen.

Wenn man solche Filme mag, kann man ihn sich definitiv anschauen.

868

30.01.2016, 08:05

"Hüter der Erinnerung - The Giver"

Ganz netter SciFi-Film mit Jeff Bridges, Meryl Streep und Katie Holmes.
Der Film zeigt eine Zukunft in der die Menschheit ohne Erinnerungen an frühere Zeiten lebt und aufgrund einer täglich verabreichten Droge keinerlei Emotionen empfindet. Musik, Spiel, Liebe, Tanz, Sex, Krieg etc. - daran kann sich Niemand mehr erinnern. Alle Menschen sind gleichgeschaltet, tragen dieselbe Kleidung und wohnen in denselben Unterkünften. Kinder werden nicht mehr ausgetragen sondern im Labor geboren und interessierten Personen zugewiesen. Mit ihrem 16. Lebensjahr werden sie von einem alles bestimmenden Ältestenrat ihren Qualifikationen entsprechenden Aufgaben zugewiesen, die Älteren treten ihre Reise zu einem "unbekannten Ort" an. Der sechzehnjährigen Jonas wird zum Nachfolger des Hüters der Erinnerung (Jeff Bridges) auserkoren und soll bei ihm in die Ausbildung gehen. Dieser Hüter ist die einzige Person die Erinnerungen und Wissen über vergangene Zeiten hat und soll diese an Jonas weitergeben. Nach und nach wird Jonas klar das er in einer Welt aufgebaut aus Lügen aufgewachsen ist und will gemeinsam mit dem Hüter die Menscheit aus ihrer Sklaverei befreien.

Ein sehr ruhiger aber auch schöner Film ohne großartige Highlights. Die Idee und Umsetzung ist allerdings sehr nett und emotional hat der Film auch einige sehr nette Stellen. Wenn Jonas über seine Erinnerungen beispielsweise zum ersten mal einen Elefanten sieht und vom Anblick völlig überwältigt ist oder zum allerersten mal Klaviermusik hört, sind das schon sehr schöne, einfache Szenen.

Wenn man gerade nichts besseres zu tun hat, kann man den Film durchaus anschauen.

henrikf

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869

30.01.2016, 08:53

Ich habe den Film damals im Kino gesehen und war ob der sowieso im Kino immer vorhandenen bombastischeren Ausstrahlung auch sehr angetan. Das vor allem, weil mich Action-Knaller sprichwörtlich fast nur noch ankotzen und Horror-Filme eigentlich auch immer das selbe sind. Gerade diese ruhige Athmosphäre war es, die mich nachhaltig beeindruckt hat. Leider ist der Film im nachhinein betrachtet auch nicht so wirlich richtig schlüssig. Es wird zwar im Film ständig gesagt, warum es überhaupt so einen »Hüter der Erinnerung« geben muss. Aber der halbwegs gewiefte Zuschauer ahnt, dass genau darin eine Revolution schlummert.

Ich fand den Schauspieler, der den Auszubildenden spielt, auch gar nicht so schlecht; wenn er auch gegen Jeff Bridges nahezu keine Chance hat (was ich in Tron Legacy mit Garret Hedlund als Sohn von Flynn übrigens so nicht empfand). Auch Jeff Bridges selber spielt hier einmal deutlich anders. Nicht erst seit The Big Lebowsky blitzte beim Herrn Bridges immer ein wenig das schauspielerische freche Grinsen hervor, zum Beispiel im erwähnten Tron Legacy und Crazy Heart (letzterer übrigens ein megageiler auch sehr ruhiger Film). Das ist natürlich einer der Gründe, warum ich ihn so mag. Aber das sieht man hier eher nicht. Maryl Streep kommt schauspielerisch in diesem Film allerdings zu kurz, wie ich finde. Es gibt dann durchaus mal kurze Szenen, in denen ihre Figure eben nicht ganz so miese rüber kommt (wobei »miese« sowieso eigentlich schon zu hart ist). Aber da hätte man mehr machen können; siehe zum Beispiel die schauspielerische Leistung in Der Teufel trägt Prada (boa, meine Fresse) und in Wie beim ersten Mal. Sehr gefreut habe ich mich über den Auftritt von Alexander Skarsgård, den man vor allem aus der Serie True Blood kennt (und aus dem Musikvideo Paparazzi von Lady Gaga).

Das »wenn man gar nichts anderes zu tun hat« finde ich ein wenig hart ausgedrückt, weil es den Film in die Ecke »eigentlich nicht gut« rückt. Und das ist er nicht. Er ist zwar nicht wirklich »richtig gut«, aber ich finde ihn durchaus sehenswert. Ich würde es ummünzen in »Wenn einem Action nichts mehr zu bieten hat, dann sollte man mal mit diesem Film liebäugeln.«.
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870

30.01.2016, 11:51

Es klingt tatsächlich "härter" als es gemeint ist ;)

Bei dem ganzen Output an Filmen, Serien, Spielen & Co. muss man sich seine rare Freizeit halt einteilen und sich die Rosinen rauspicken. Der Film ist wie gesagt ganz nett aber ganz sicherlich nicht Jedermanns Sache.

871

30.01.2016, 12:50

Christine (1983)



Den habe ich zuletzt vor 20 Jahren gesehen und mir sind doch einige recht nette Szenen im Kopf hängen geblieben, die ich damals recht beeindruckend fand.

Jetzt 20 Jahre später fand ich den Film recht ernüchternd und wäre John Carpenter nicht im Intro genannt, dann würde man seinen Einfluss an dem Film kaum bemerken. Das ganze sieht als aus wie eine typisch durchschnittliche Stephen King Verfilmung aus den 80er Jahren, die nicht wirklich schlecht aber auch nicht sonderlich herausragend ist. Wenn Christine dann später auf Menschenjagd geht, bemerkt man schon ganz klar Carpenters Regiearbeit. Aber die einzelnen Figuren sind recht lahm inszeniert. Es sieht wirklich aus, als hätte Carpenter zwar Interesse an "Christine" selbst gehabt, die ganzen Figuren drum herum allerdings eher als Mittel zum Zweck gesehen. Und dafür gibt es leider zu wenig "Christine" Momente, als dass diese den Film aus dem Durchschnitt heben könnten. Der ist okay, aber wenn man jetzt nicht unbedingt alles von Carpenter kennen muss, oder zu den Horrorfilm-Allesguckern gehört, kamm den den echt auslassen.

Nebenbei:
Es ist witzig, dass Stephen KIng nicht im Trailer genannt wird. Offenbar war der in den frühen 80ern noch nicht so bekannt, als dass das Publikum aufgrund seines Namens in die Kinos gerannt wäre.
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henrikf

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872

30.01.2016, 16:43

Jepp, mein Eindruck. Selbst die Musik ist nicht mehr so ikonisch wie in Halloween (boa!), Das Ende oder natürlich Die Klapperschlange (bis heute einer meiner absoluten Top-5-Filme).

Übrigens, gerade eben in der Wikipedia gesehen: Der Hauptdarsteller, Keith Gordon, verdingt sich heute mit Regiearbeiten für Fernsehserien, u.a. für Fargo. Und wenn man ein aktuelles Bild von dem sieht, dann sieht der ein bischen so aus, wie unser Sir! ^^
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873

30.01.2016, 18:51

oder natürlich Die Klapperschlange
Oh ja. Der ist großartig. :)
Ich denke generell, dass die alten Carpenterfilme auch in 30 - 40 Jahren noch als Klassiker gelten werden.
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874

30.01.2016, 19:13

Einer der besten Carpenter Streifen ist und bleibt "Prince of Darkness"!!!! Total unterbewertet.
Hipster-Pisser!

875

30.01.2016, 19:18

Einer der besten Carpenter Streifen ist und bleibt "Prince of Darkness"!!!! Total unterbewertet.
Seltsamerweise taucht der tatsächlich selten auf, wenn Carpenters Klassiker genannt werden.
Ich vermute mal, dass die meisten Leute Carpenters größte Zeit mit seinen Filmen um die 80er Jahre Wende verbinden.
Nach "The Thing" kam ja lange Zeit nix wirklich gutes mehr. "Christine" habe ich ja oben schon bemängelt, "Showdown in Little China" war auch ein ziemlicher Griff ins Klo und "Sie Leben" macht zwar Spass, würde ich qualitativ aber unter Carpenters frühen Klassikern einstufen.

Ich denke danach ist "Prince Of Darkness" einfach unterm Radar geflogen. Obwohl das wirklich einer der besten 80er Horrorfilme ist.
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henrikf

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876

30.01.2016, 20:22

Die Fürsten der Dunkelheit (dtsch.: »Prince of Darkness«) habe ich damals im Kino gesehen, als er heraus kam und ich ein totaler Fan von John Carpenter war. Ehrlich gesagt fand ich den damals im Kino sterbenslangweilig und war tierisch enttäuscht. Später hat mich ein Freund meines Bruders auf den Film aufmerksam gemacht, wie toll der doch wäre und ich habe dem noch einmal eine Chance gegeben. Tatsächlich mag ich den heute auch. Superheftik fand ich schon damals im Kino die Szene mit »in den Spiegel schubsen« und die Schlussszene.

Hier übrigens ein paar spannende Infos zu dem Film:



Und wenn wir von John Carpenter sprechen, dürfen wir natürlich den von Monty erwähnten Das Ding nicht vergessen. Mann, hatte ich damals einen Schiss! Bis heute einer der Filme, die ich mir immer wieder gerne ansehe, weil der Aufbau einfach so genial ist. Allerdings hat der Film - meiner bescheidenen Meinung nach - auch ein paar extreme Story-Unlogiken eingebaut, die aber bei dem gezeigten nicht auffallen.
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