das finde ich auch so krank, in videotheken konnte man sogar filme für günstiger leihen und die mussten die physischen versionen vorliegen haben also warum ist das digitale ausleihen so teuer ? [...]
Wir hatten hier in Bad Aibling eine 24-h-Stunden Automaten-Videothek, die pro Kalendertag EUR 1,00 verlangt hat. Also abends beim einkaufen ausleihen, ansehen und dann nachts noch schnell zurück fahren waren nur EUR 1,00. Alles bestens und der Videothek ging es auch gut.
Dann kamen »Maxdome« (was für ein Oberschrott, aber BILD-Zeitungslesern und RTL-Kuckern kann man ja jeden Müll vorsetzen), »Amazon Instand Video« (gefällt mir bisher sehr gut), »Netflix« (auch ziemlich gut) usw. ... und so weiter und schon gingen alle Videotheken pleite. Der Trick sind halt die Inklusive-Angebote der Anbieter, bei denen die Filme ohne weitere Kosten gesehen werden dürfen. Bei Amazon ist das das »Prime«-Angebot, »Netflix« hat das für alles usw.
Warum aber die anderen Filme so teuer sein müssen - und wir sprechen hier noch nicht einmal von HD-Versionen der Filme - ist mir ein Rätsel. Ich kann es mir evtl. mit der technischen Ausrüstung erklären, denn so ein paar tausend Server wollen auch mit Strom versorgt, gewartet, mit dem Internet verbunden und mit Filmen bestückt werden. Das ist technisch eben nicht ohne.
Warum dann aber die virtuellen Kauf-Filme noch einmal deutlich teurer als Filme auf DVD oder BluRay sind ... ich habe keine Ahnung. Und wenn man dann direkt bei Sony Filme kaufen und/oder leihen will, dann wird es noch einmal bunter. *kopfschüttel*
Ich sage jetz nicht woher ich die Filme beziehe. Das ist aber deutlich günstiger!
Ich hatte schon so eine Idee im Hinterkopft.
Ehrlich gesagt will ich selber aber auch, dass die Macher des Films Geld von mir bekommen, wenn ich den Film nutze. Ich kann mir vorstellen, dass die Finanzierung im Indie-Bereich für einen optisch halbwegs gescheiten Film nicht die einfachste ist. Und das Movie wird sicherlich auch ein paar Millionen (NZ$) gekostet haben. Ist einfach meine Einstellung dazu.