Über Weihnachten und jetzt immer wieder habe ich so einige Filme und Serien gesehen. Einige davon mit Genuss, andere habe ich sofort wieder abgebrochen. Hier meine Eindrücke:
Grand Budapest Hotel [Netflix]
Ich weiß nicht genau, warum ich den Film gut finde. Vermutlich liegt's an den geilen Schauspielern: Allen voran Ralph Fiennes (... ihr wisst schon wer in »Harry Potter«), aber auch F. Murray Abraham (»Amadeus«) und Jude Law. Und dann sind da noch: Adrien Brody, Willem Dafoe, Jeff Goldblum, Harvey Keitel, Bill Murray, Edward Norton, Tilda Swinton ... usw. Unglaublich was der Film hier auffährt.
Ich finde ihn jedenfalls saugut.
Sully [Netflix]
Hier geht es um den Flug US Airways 1549, der 10 Minuten nach Start im Hudson-River endete. Der Film beruht auf der wahren Begebenheit von 2009 - an die wir uns alle noch erinnern dürften - und zeigt sowohl die Nachwirkungen in Form der Untersuchungen der Flugsicherheitsbehörde und die damit verbundenen unausgesprochenen Anklagen gegen die beiden Piloten, als auch die eigentlich Notwasserung. Grandios gespielt von Tom Hanks, grandios inszeniert von Clint Eastwood. Typische für seine Filme ist die sehr ruhig und ohne zusätzliche Panik Inszenierung; er lässt die sowieso schon dramatische Momente für sich sprechen. Ich hatte beim zusehen mehrfach schweißnasse Hände.
In einer Neberolle sieht man hier Anna Gun, die wir als Ehefrau von Walter White aus »Breaking Bad« kennen.
Gone Girl [Netflix]
Läuft im Moment auch auf Netflix und schildert die Versuche eines Ehemanns seine plötzlich verschwundene Ehefrau wiederzufinden. Ich werde mit dem Schauspieler Ben Afflek eigentlich nicht so richtig warm, aber das was er hier zeigt, ist toll. Und Filme von David Fincher mag ich sowieso (»Seven«, »Fight Club«). Außerdem fährt der Film mit den Gefühlen der Zuschauer Achterbahn: Erst ist man besorgt, dann wird man selber ein wenig panisch, dann bekommt man einen Hass auf den Ehemann, und dann ... aber das spoilere ich lieber nicht. Sehenswert, wobei mir persönlich das Ende nicht gefallen hat. Die letzten fünf bis zehn Minuten hätte man eigentlich weg lassen können.
Birdman [Netflix]
Ein alternder Filmdarsteller eines Superhelden (Michael Keaton, »Batman«) will am Broadway noch einmal ein Stück inszenieren. Der Film beschreibt seine Welt und seine Wunschvorstellungen, die allerdings nicht immer so wirklich zusammen passen. Der Film macht den Eindruck, an einem Stück gedreht worden zu sein. Das ist er zwar nicht, aber die Versatzstücke sind sehr geschickt aneinander gereiht, so dass alleine schon das den Film sehenswert macht. Außerdem spielen hier noch Schwergewichts-Mime Edward Norton mit (»Fight Club«), der in einigen Szenen auf Keaton trifft und ... whow ... da geht aber die Post ab. Und Naomi Watts sehe ich sowieso immer gerne (»Mulholland Drive«, »The Ring«).
Bird Box [Netflix]
Eine Eigenproduktion von Netflix. Die Welt wird überfallen von unsichtbaren Monstern, welche die sie anblickenden Menschen verrückt machen, was zu allem Überfluss auch noch auf Video-Kontrollmonitoren funktioniert. Sandra Bullock als Mama, die ihre Kinder retten will und John Malkovich als egoistischer Nachbar. Habe ich nach der Hälfte abgebrochen, weil's mir zu einfach war, aber wer auf Horror-Panik steht, kann sich's ansehen.
Black Mirror: Bandersnatch [Netflix]
Noch eine Eigenproduktion von Netflix, dieses mal aber sehenswert. In den 80er-Jahren will ein junger Computerprogrammierer auf dem ZX Spectrum ein Spiel eines bekannten Multiple-Choice-Romans versoften. Dabei passierte bei mir etwas, was mein PS4-Pad bei Netflix noch nie gemacht hat: Es fing an zu rappeln. Erst habe ich noch an einen Effekt geglaubt, bis ich bemerkt habe, dass man im Film tatsächlich selber auf die Handlung Einfluss nehmen kann und per Multiple-Choice-Antworten festlegen kann, was der Protagonist tun soll. Das war schon mal interessant. Im Verlauf des Films wird man dann sogar selber in den Film hinein gezogen, denn man muss dem Protagonisten offenbaren, dass er selber nur ein Handelnder in einem Multiple-Choice-Film auf Netflix ist. An der Stelle fand ich das alles extrem witzig.
Auf YouTube gehen gerade die Meinungen steil - von üblichen Wichtigtuern - dass dieses Experiment nicht gelungen wäre, weil die Entscheidungen des Zuschauers dann praktisch doch kaum Auswirkungen auf die Handlung haben. Es ist einfach nicht genug gefilmt worden, als dass es großartig unterschiedliche Handlungsstränge gäbe. Das stimmt zwar und ist auch logisch; das übliche Problem, dass man bei entsprechendem Filmmaterial dann lieber mehrere Filme am Stück machen würde. Aber die Art und Weise wie der Film den Zuschauer in die Handlung integriert ist genial und dass überhaupt mal so etwas gewagt wird sowieso. Mir hat es rundherum Spaß gebracht, mehrere Varianten der Handlung auszuprobieren. Und wer zum Beispiel Movie-Games aus den 90ern mag, der sollte das hier auch mal anspielen (zumal die Schauspielerei hier über alle Zweifel erhaben ist).
Achso übrigens: Neon Genesis Evangelion soll im "Frülhing 2019" auf netflix erscheinen. Also zumindest im englischen Netflix. Ich weiß nicht wie krass sich da die verschiedenen Ländervarianten unterscheiden.
Den hatte ich fast übersehen ... allerdings hat Netflix auch irgendwie keine Werbung für die neue Staffel gemacht.
Ja, was soll ich sagen: Ich habe die ersten vier Folgen am Stück gesehen, so spannend war das wieder einmal. Und Ex-Mariene gerät gleich in den ersten drei Folgen zwischen die Fronten, weil er einem jungen Mädchen in einer Bar helfen will. Das mündet dann in einem ShootOut wie in John Carpenters »Das Ende« (Originaltitel: »Assault On Precinct 13«), nur dass dieses mal eben der Punisher im Polizeigebäude sitzt und die Angreifer naturgemäß kaum eine Chance haben.
Danach schwenkt die Handlung auf den Ex-Kumpel vom Punisher um, »Billy Russo«, dem er am Ende der 1. Staffel das hübsche Gesicht zermatscht hat, und der nun erinnerungslos in einem Krankenhaus vor sich hin sinniert.
Ich finde die Art »Erst schießen, dann fragen« hier sehr erfrischend, vor allem weil die Rolle des Punishers einfach für Jon Bernthal erfunden zu sein scheint. Der Mann ist einfach der Punisher. Mir ist völlig unverständlich, warum die Serie so mittelmäßige Kritiken auf Rotten Tomatoes und Metacritic bekommt. Demzufolge ist leider auch schon nach der 2. Staffel schon wieder Schluss.
Nebenbei bemerkt hat Netflix auch sonst alle Marvel-Serien abgesägt: »Daredevil« geht nicht weiter (völlig unverständlich, alle drei Staffeln sind grandios), »Luke Cage« geht nicht weiter (die fand ich nett, mehr aber auch nicht) und »Iron Fist« auch nicht (fand ich nicht so dolle). Jetzt gibt es noch »Jessica Jones«; da soll es Mitte des Jahres die dritte Staffel geben. Ob danach dann auch Schluss ist, weiß keiner so genau.
Ich bin zwar nicht der allwissende Serienkenner und bekomme viele Sachen auch nicht mit, aber irgendwo habe ich gelesen, dass die Serien vielleicht im neuen Disney-Streaming-Dienst fortgeführt werden. Zumindestens die beliebten, zu denen Iron Fist schon mal nicht gehört. Die ist aber auch echt langweilig... Dieses Martial-Arts-Gehampel nervt
Ich glaube »Iron Fist« hat nicht so sehr das grundsätzliche Problem des »Martial-Arts Gehampels«. Denn das kommt bei »Daredevil« auch zu genüge vor und ist dort höchst unterhaltsam. Ich glaube, es ist eine Kombination aus dem Charakter, den man nicht so wirklich sympathisch findet, und seinen Fähigkeiten. Die sind ja nun wieder so wie bei »Superman« und man fragt sich die ganze Zeit, wieso er nicht die ganze Zeit draufhaut, wenn er draufhauen könnte. »Iron Fist« funktioniert als alleiniger Charakter wohl nicht so gut. Das merkt man in der 2. Staffel von »Luke Cage«, wo »Iron Fist« ein paar Folgen lang einen Gastauftritt hat. Und das hat wiederum gut funktioniert.
Das mit Disney warte ich mal ab. Es könnte natürlich sein, dass das passiert. Ich habe ja schon anderswo geschrieben, dass Disney mich mit ihren Eigen-Serien und mit »Star Wars« garantiert nicht kriegen kann. Wenn Marvel dagegen ihre Serien bei Disney heraus bringt, dann wäre das sehr schade. Das wäre für mich nämlich der einzige Grund, das kommende Disney-Streaming zu abonnieren. Und das wäre mir viel zu wenig.
John Carpenterwochen bei mir daheeme.
Ich hab mir einen alten Film von John Carpenter angeschaut und danach einfach weitergeguckt. Und zwar fing ich an mit
Big Trouble in Little China
Ich hab den vorher tatsäclich noch nie gesehen und muss sagen, dass der echt OK war! Ich mag dass der Held vom Plakat eigentlich ein Idiot ist, der keine Ahnung von nix hat und da nur versehentlich durch das Abenteuer durchstolpert und eigentlich die Nebencharaktere die Helden sind und den Tag retten Und die Musik findsch gut!
Der wirkt ein bisschen wie eine sehr trockene Parodie der typischen Actionfilme aus dieser Zeit irgendwie.
Ich hab hinterher eher zufällig rausgefunden, dass vor ein-zwei Jahren auch ein kooperatives Brettspiel zum Film erschienen ist, das wirklich auch einigermaßen cool wirkt. Leider kriegt man es in Deutschland scheinbar nicht oder nur für sehr viel Geld als US-Import
They live
Hab ich so lange nicht gesehen, dass ich fast alles vergessen hab. Herrlich käsige Prämisse und, was ich noch viel besser finde:
Die Helden hier im Film sind die totalen Oberidioten und haben echt KEINE Ahnung was abläuft. Find ich nur noch klasse!
Die haben zwar beide Muskeln, aber sie durchlaufen die Handlung auch größtenteils ohne wirklich Ahnung zu haben. Der Film wirkt dadurch wie ne Parodie auf typische Filme dieser Art, ohne dass es allerdings als Parodie ausgespielt würde. Weil alles total ernst abläuft da - also ähnlich wie bei Big Trouble, aber imo noch spürbarer.
Der Philosoph Slavoj Zizek hat daraus sogar scheinbar einen Teil seiner Ideen abgeleitet - oder umgekehrt, bemerkt, dass der Film seine eigenen Vorstellungen widerspiegelt:
In the Mouth of Madness
Ich glaube das ist einer der weniger bekannten Filme von Carpenter?
Ich hab ihn das zweite mal geschaut und fand ihn richtig, richtig gut! Was mich echt überrascht hat, weil ich den Film beim ersten Schauen gar nicht so dolle fand. Aber jetzt fand ich ihn super. Zum Einen ist der Film aufgebaut wie eine typische Lovecraftgeschichte, zum Anderen hats mich in seiner Art immer wieder an David Lynchs Lost Highway (light) erinnert - was auch wieder mit der Erzählstruktur zu tun hat und mit der Musik, aber auch damit, dass man da immer wieder bestimmte Motive vorgesetzt bekommt. Ohne dass es dabei aber wirklich so abgehoben ist wie Lost Highway. Trotzdem erinnerts mich in seiner Art irgendwie an den Film.
Hier haben wir einen Charakter, der fest davon überzeugt ist zu wissen was los ist, der in Wirklichkeit aber keinerlei Ahnung hat und völlig ahnungslos durch die Handlung stolpert.
Die Prämisse ist ein bisschen bescheuert irgendwie, aber dennoch empfehl ich den Film weiter, wenn ihr den noch nicht kennt.
Hier ist noch ne nette Analyse/Zusammenfassung des Films. Natürlich komplett gespoilert.
Prince of Darkness
Ich glaube das war der erste Carpenterfilm, den ich jemals gesehen habe. Hat mich damals nicht umgehauen, aber jetzt fand ich ihn auch definitiv besser als damals. Die Atmosphäre im Film ist wunderbar gruselig. Auch durch die Musik, die fast durchgehend hintergründig vor sich hindudelt. Superstimmungsvoll einfach! Leider ohne Kurt Russel, aber ansonsten mit vielen bekannten Gesichtern aus Big trouble in little china.
Mit das Beste in diesem Film sind imo die Traumsequenzen, die mit sehr, sehr wenig Aufwand einen sehr stimmungsvollen Effekt umsetzen. Unheimlich! Auf die Idee dahinter muss man erstmal kommen! Aber auch das erinnert irgendwie wieder an Lovecraft.
Der Film hat mir sehr gut gefallen und ich würde auch den weiterempfehlen. Auch hier haben die meisten Charaktere wieder keine Ahnung was um sie herum eigentlich passiert und die Warnungen dazu erkennen sie nicht.
Für mich ganz persönlich - und das ist jetzt echt total subjektiv - gehört »Die Klapperschlange« (Orig.: »Escape From New York«) zu den besten Filmen, die ich je gesehen habe. Das muss man nämlich erst einmal schaffen: Mit dem geringen Budget so einen Film zu schaffen, den man ernst nimmt. Der einen interessanten Charakter nach dem anderen hat. Der eine schnörkellos erzählte Story besitzt. Und obendrein auch noch eine der besten minimalistischen Filmmusiken, die ich je gehört habe. Ich habe den als Jugendlicher locker 20 mal im Kino gesehen (Programmkino, meistens in Kombination mit »Mad Max (1)«, »Blade Runner« und so weiter). Als es ihn dann endlich in einer vernünftigen Fassung auf DVD gab, hab' ich ihn noch einmal locker 20 mal gesehen.
Ganz ganz großes Kino!
In Deiner John-Carpenter-Filmwoche fehlen aber mindestens noch zwei sehr wichtige Filme: »The Fog« und »Das Ende« (Orig: »Assault on Precinct 13« von 1976). Auch beides ebenfalls sehr minimalistische großartige Filme.
Star Trek: Enterprise [Netflix]
Ich habe mir in den letzten Wochen noch einmal die Serie mit Capt. Archer angesehen. Genauer gesagt bin ich gestern mit den ersten beiden Staffeln fertig geworden. Nachdem ich die Serie jetzt das vierte mal sehe, verfestigt sich meine Meinung, dass Enterprise die zweitbeste klassische Star-Trek-Serie ist (»klassisch« deshalb, weil ich noch nicht weiß, wie ich Discovery einordnen soll). Schade, dass Enterprise von den Fans so verrissen wurde und es deshalb nur vier Staffeln gibt. Jetzt beginnt die dritte Staffel, die einen zusammenhängenden Handlungsbogen bildet. Da freue ich mich schon drauf.
Independence Day: Wiederkehr [Netflix]
Gestern Abend auch noch gesehen ... und, ach Du meine Güte, was für ein Schrott. Die Optik und die Aufbauten sind allererste Sahne. Aber wenn man ein Drehbuch aus der Hölle zur Grundlage nimmt, keine Ahnung von Kameraführung hat, junge völlig gesichtslose Schauspieler engagiert und auch mit der Alt-Garde als Regisseur nichts anzufangen weiß, dann kommt halt dieser Blödsinn dabei heraus. Dagegen ist der Vorgänge-Film ja »Citizen Kane«.
Ich verstehe das Problem mit Enterprise um ehrlich zu sein. Es ist auf jeden Fall eine gute Serie, aber die Geschichte um den Temporalen Kalten Krieg wurde zu lange ausgeschlachtet und als man als Zuschauer dachte jetzt geht es "normal" weiter, schien es so als fingen die mit dem nächsten großen Ding an.
Ich kann nur von mir sprechen, aber ich wollte das zurück, was ich bei TNG hatte. EINzelne Folgen um Erforschen mit ein wenig Action.
Das mit dem »temporalen kalten Krieg« finde ich bisher gar nicht so aufdringlich (wobei ich die 4. Staffel nicht mehr im Kopf habe). Bisher kam das nicht häufiger vor, als zum Beispiel »Q« in TNG.
Ich meine mich aber erinnern zu können, dass das Problem der Serie zunächst genau dieses »Species of the Week« war. In der ersten Staffel ist es nämlich nicht anders, als TOS und TNG. Eine Folge wirft ein Problem auf, das wird gelöst und dann ist gut. In der nächsten Folge kommt dann das nächste Problem und so weiter. Nur an Voyager hatten sich die Fans sehr schnell gewöhnen können, weil die Serie in dem selben Zeitabschnitt wie TNG und DS9 spielt und das ganze Drumherum mit der Star-Trek-Technik bekannt ist.
Das haben die Macher wohl bemerkt, denn die Serie baut im Laufe der Staffeln die Folgen immer mehr aufeinander auf. Das gipfelt in der großartigen 3. Staffel, die einen zusammenhängenden Handlungsbogen darstellt (das ein paar Jahre spätere produzierte »Battlestar Galactica« treibt dieses Prinzip auf die Spitze und stellt eigentlich einen einzigen riesigen Cliffhanger dar).
Für mich hat die Serie noch einen anderen Reiz: Weil die ganze Star-Trek-Technik noch nicht so richtig zur Verfügung steht müssen Archer und seine Mannschaft mit anderen Mitteln klarkommen. Das beginnt damit, dass überall auf dem Schiff an den Bedienfeldern noch Schalter und Taster existieren, der »Computer« des Schiffes ist bei weitem noch nicht so intelligent (am Anfang gibt es den noch gar nicht), vor dem Transporter haben alle Angst (sehr geil!), Türen gehen nicht automatisch auf, es gibt keinen »Nahrungsreplikator«, auf der Krankenstation muss Dr. Phlox oftmals sehr handwerklich zu Werke gehen, es gibt zunächst noch keine »Alarmstufe Rot« (wird erst später von Lt. Reed entwickelt), es gibt auch noch keine »Oberste Direktive« und die »Föderation der Planeten« und so weiter. Dadurch ist die Ausrichtung der Serie ein bischen eine andere. Gerade das Fehlen der Obersten Direktive macht Enterprise deutlich mehr zu »Western im Weltraum«. Und ich glaube, das alles zusammen hat den Fans nicht geschmeckt.
Wenn das wirklich der Grund ist, dann sind die Fans dumm gewesen, Sorry. AUch das war ein großer Reiz für mich, eben zu sehen wie sich alles nach und anch in Richtung TOS entwickelt und das hat mr ENORM viel Spaß gemacht.