Review des Adventures von Dontnod Entertainment
Wem „Dontnod Entertainment“ kein Begriff ist, kennt vielleicht ihr erstes Werk Remember Me, welches von Capcom gepublished wurde und 2013 erschienen ist. Die Entwicklung des später betiteltend Life is Strange begann noch im selben Jahr unter dem Titel „What if?“ Doch Anfang 2014 musste das Studio sich als Zahlungsunfähig erklären und begann so die Suche nach einem Publisher. Square Enix war das einzige Studio, welches die Hauptcharakterin „Max Caufield“ nicht in einem männlichen Charakter ändern wollte. So war die Wahl nicht schwer und das Projekt konnte weitergeführt werden. Sehr früh wurde die Entscheidung getroffen, dass ein Großteil des Budgets des Spiels in das Skript und die Synchronsprecher gesteckt werden sollte. So wurde die Rolle von „Max Caulfield“ von Hannah Telle gesprochen und die Rolle ihrer besten Freundin „Chloe“ von Ashly Burch. Klar war auch, dass die Charakter-Entwicklung vorrang vor dem „Point and Click“-artigem Gameplay haben sollte und dass das zentrale Konzept, also die Änderungen von Geschehnissen, welches auch schon ein Element in Remember Me war, sollte diesmal bei weitem mehr Fokus erhalten. So wurden die Episoden digital zwischen dem 30. Januar bis zum 20. Oktober 2015 veröffentlicht. Die physische Version wurde hier in Europa am 22. Januar 2016 herausgebracht.
Indie-Spiele sind oftmals in ihren Geschichten und im Gameplay sehr innovativ, werden zugleich aber leider nur in digitaler Form veröffentlicht. Für mich ist diese Form der Veröffentlichung leider nichts und ich habe deshalb lange Zeit auf viele Spiele, die ich eigentlich gerne spielen würde, verzichtet. Doch dies muss nicht sein, denn wie ich vor kurzem entdeckt habe, werden einige Indie-Spiele in Europa als richtige Retail-Versionen veröffentlicht. Da ich annehme, das es noch mehr Leuten so wie mir geht, habe ich Physical Indie Review gestartet. Eine Review Reihe, die sich nur mit den physischen Versionen von Indie-Spielen beschäftigt. Ich zeige genau, was ihr für euer Geld bekommt, was ihr benötigt, um die Spiele zu spielen (Hardware, evtl. Steam, etc.) und auch, wo ihr die Spiele in den verschiedenen Versionen bekommt (natürlich werde ich auch über die Spiele an sich reden).
Also schaut gerne mal rein, wenn ihr mehr über die Welt der Indie Spiele erfahren wollt.
Links:
Pixelor.de – Diskussion im Forum: Life is Strange – Physical Indie Review
6 Antworten
BekLooser
Hallo Sir Pommes! Wow Deine Beiträge sind schon affengeil !Bis Dato noch kein ähnliches Video Preview,Review gesehen . Dein Sprachfluß ist enorm.Kann Dir manchmal nicht folgen,aber trotzdem sehr gut .Eine kritik habe ich noch ! Und zwar die Videolänge von ca 20 min als Review, empfinde ich als zu lang,da ich nach der hälfte schon abgeschaltet bzw vorgespult habe . Nun als reinen Test mit all die Info die Du da reingepackt hast , absolut ok und top !!!!!
Sir Pommes
danke
du kannst mir manchmal nicht folgen hmmm… liegt das an was besonderen oder drücke ich mich nur unvorteilhaft aus ?
an der länge werde ich nicht viel machen können, da ich selber analysen von videospielen sehr mag und ich am überlegen bin je nach spiel mich dem titel noch tiefgehenderzu widmen
BekLooser
Unvorteilhaft drückst Du dich nicht aus!Die Aussprache ist sehr korrekt und vollkommen o.k!Nein ,mein Problem ist die Informationsflut,in einem durch.Die Bilder vom Video und gleichzeitig Dir zu folgen,hat schon was!Ich sage damit nicht,das es schlecht ist,sonder recht gut!Für mich halt etwas schwierig!Ich habe nun einige Video-Spieletest einiger Redaktionen gesehen und jede hat ihren Stil.Und Deinen finde ich etwas schwierig aber trotzdem gut.
Macht vielleicht die tiefgehende Analyse Deines Beitrages!Was ich natürlich gut heisse und man sich gut orientieren kann, ob einem das Spiel gefällt oder nicht.
Sir Pommes
erstmal vielen vielen dank für das feedback
ich werde mal sehen, ob ich es schaffe die infos weniger überwältigend übermitteln kann ^^
und gerne immer weiter so gute konstruktive kritik äußern sowas hilft immer sehr, da man selber auch gerne ein bisschen die objektivität zu einem projekt verliert
moep0r
Oh, das sieht ja mit der Zeitthematik noch viel interessanter aus als ich es bisher auf dem Schirm hatte. Wird direkt mal nach ganz oben geschoben auf der Liste. Danke auch fuer die Details zum physischen Release
Sir Pommes
gerne, ich freue mich das dir das video gefallen hat