In der achten Ausgabe von Classics Rediscovered dreht sich alles um Test Drive 3: The Passion von 1990. Die komplett neue 3D-Engine des Spiels nehmen wir außerdem zum Anlass, uns frühe 3D-Spiele anzuschauen. Mit diesem Teil schließe ich das Test Drive – Kapitel vorerst ab.
Über Test Drive III: The Passion
Das Spiel ist unterscheidet sich radikal von seinen Vorgängern durch die Abkehr von Sprite-Grafiken und der Verwendung von 3D-Grafik. Im Gegensatz zu früheren Vertretern der Serie, ist es nur für PCs mit MS-DOS erschienen.
Test Drive III verfolgt den Ansatz einer offenen Spielwelt. Der Spieler muss nicht auf der vorgegebenen Strecke fahren, er kann jederzeit jeden Ort der Spielwelt erkunden. Somit ist es möglich, neben der Strecke auch auf Wiesen, Hügeln, Farmen und sonstigen zu fahren.
Wenn Polizeiwagen in die Nähe kommen, muss man auf die Geschwindigkeitsbegrenzung achten. Ansonsten folgt eine Verfolgungsjagd, die nicht selten in Strafzetteln oder einer Verhaftung endet. Eine Besonderheit eines Levels ist, dass es funktionierende Bahnübergänge und einen im Kreis fahrenden Zug gibt.
Autoradio, Scheibenwischer und Scheinwerfer funktionieren bereits in diesem Teil der Serie und geben ein authentisches Spielgefühl.
In der Verkaufsversion des Spiels sind drei Wagen fahrbar: Lamborghini Diablo, Ferrari Mythos Pininfarina Concept und ein Chevrolet Corvette CERV III Concept.
Später erschien das AddOn Road and Car, mit dem es eine neue Strecke von Kap Kabeljau bis Niagara und zwei neue Wagen: Der Acura NSX und ein Dodge Stealth R/T Turbo.